MSC, Bremerhaven, Containerumschlag
Die »MSC Apolline« an der Stromkaje in Bremerhaven
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Im Vorgriff auf die Trennung von Allianzpartner Maersk hat MSC jüngst einen ersten eigenen Fernost-Dienst gestartet. Angesteuert wird in Nordeuropa auch Bremerhaven.

Unter dem Namen »Swan« lässt MSC seit Juni Schiffe auf eigene Rechnung zwischen Asien und Nordeuropa fahren. Dieser Dienst ist eine Ergänzung zu den fünf gemeinsam mit Maersk betriebenen Fernost-Angeboten. [ds_preview]

Jetzt hat die Aponte-Reederei verkündet, dass in Nordeuropa neben den ursprünglichen Häfen Antwerpen, Gdynia/Gdansk und Klaipeda zusätzlich auch Bremerhaven in die Rotation aufgenommen wird. Am anderen Ende, in Asien, kommt das südkoreanische Busan hinzu.

MSC will größere Schiffe

Eingesetzt werden derzeit aufgrund des geringeren Frachtaufkommens Schiffe mit Ladekapazitäten zwischen 7.400 TEU bis 15.260 TEU. Mit der Hinzunahme von Busan und Bremerhaven soll die Größe auf 13.000 TEU bis 14.000 TEU steigen.

Die überarbeitete Rotation umfasst ab Anfang September Anläufe in Qingdao, Busan, Ningbo, Yantian, Tanjung Pelepas in Asien und in Europa Antwerpen, Gdynia, Gdansk, Klaipeda, Bremerhaven sowie auf der Rückfahrt die Häfen King Abdullah Port, Singapur und Qingdao.

In Bremerhaven verfügt die Nr. 1 der globalen Linienschifffahrt mit dem Terminal MSC Gate über ein sogenanntes »Dedicated Terminal« mit einer bevorzugten Abfertigung der Reederei-Schiffe.