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Im Rahmen der Maritime Safety Days kontrolliert die Wasserschutzpolizei verstärkt Frachtschiffe in deutschen Häfen.

Im September 2023 werden die Wasserschutzpolizeien der Länder Niedersachsen, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern im Rahmen gemeinsamer Kontrolltage Frachtschiffe vermehrt kontrollieren. [ds_preview]

Diese Kontrolltage sind Teil der in diesem Jahr schon durchgeführten und abgeschlossenen Kontrolltage der Fahrgastschifffahrt und der Sportboote, die nach Angaben der Behörden »sehr erfolgreich« verliefen und zur Sicherheit in der Schifffahrt beitrugen. Die nächsten Kontrollwochen nehmen nun die Frachtschifffahrt als Teil der gewerblichen Schifffahrt in den Fokus.

Gemeinsam mit der BG Verkehr, der Generaldirektion für Wasserstraßen und Schifffahrt, (GDWS) des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie, der Wasserstraßen- und Schifffahrtsämter sowie den Hafenbehörden werden die Wasserschutzpolizisten der Küstenländer die Frachtschiffe kontrollieren.

Überprüft werden im Zuge der Maritime Safety Days Schiffspapiere und Befähigungszeugnisse, Öl-, Ballast-, und Ladungstagebücher und die Einhaltung von Umweltschutzvorschriften. Zudem finden weitere Kontrollen nach internationalem Seerecht statt. Diese Aufgaben und Befugnisse obliegen den Wasserschutzpolizeien im Rahmen des Seeaufgabengesetzes, des Binnenschifffahrtsaufgabengesetzes sowie der Bund-Länder-Vereinbarung. Erste Ergebnisse der Kampagne seien Mitte September zu erwarten, heißt es.