Stormgeo, Sorensen
Kim Sørensen (© StormGeo)
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Der auch in Hamburg vertretene Wetterdaten- und Monitoring-Spezialist hat alle Anteile des brasilianischen Wetterdienstes Climatempo übernommen.

Stormgeo, 2021 selbst vom Zulieferer Alfa Laval übernommen, hat die vollständige Übernahme von Climatempo abgeschlossen, wie heute bekannt gemacht wurde.[ds_preview]

Damit findet ein längerer Weg in mehreren Schritten sein Ende. 2019 hatte Stormgeo zunächst 51% der Anteile an der Climatempo-Gruppe übernommen. Im vergangenen Jahr wurde der Anteil um weitere 38,66% aufgestockt.

Mit der Komplettübernahme will der Dienstleister, ursprünglich ein Teil von DNV, seine Präsenz auf dem südamerikanischen Markt ausbauen. CEO Kim Sørensen sagte heute: »Dies ist ein spannender und logischer nächster Schritt in unserer Zusammenarbeit mit Climatempo und ein wichtiger Schritt auf dem Weg, ein marktführender Technologieanbieter für wetterabhängige Branchen in Lateinamerika zu werden.«

Marke Climatempo bleibt unter Stormgeo-Dach »bis auf weiteres« bestehen

Durch die vollständige Übernahme sollen beide Unternehmen ihr Fachwissen und ihre technologischen Innovationen weiter zusammenführen können. »Wir haben nach unserer Zusammenarbeit mit StormGeo bemerkenswerte Wachstumschancen gesehen und freuen uns, endlich vollständig in unsere digital starke und technologisch innovative Muttergesellschaft integriert zu werden«, sagte Patricia Madeira, CEO von Climatempo. Das Unternehmen soll in Brasilien »bis auf weiteres« unter seinem ursprünglichen Markennamen weiterarbeiten.