Der dänische VDR- und Kommunikationsspezialist Danelec stellt sich nach einer Reihe von Übernahmen mit einer neuen Plattform-Lösung auf.
Die neue Marke „Danelec – Bridge the gap“ soll die Lücke zwischen den verschiedenen Tools und Angeboten schließen und mittels einer einheitlichen Plattform Effizienzgewinne ermöglichen, teilte Danelec heute mit.[ds_preview]
Als Teil der aktuellen Entwicklungen benötigen Reeder und Manager nach Ansicht von Danelec nicht nur Daten, sondern auch verwertbare Erkenntnisse. „Da die Ausrüstungshersteller ihre Rolle in der maritimen Datenwertschöpfungskette ausweiten wollen, besteht das Potenzial für noch tiefere und aussagekräftigere Analysen“, so die Dänen, die ihrerseits 2020 von einem Finanzinvestor übernommen worden waren.
Die jüngste Maßnahme soll die Integration einer Reihe von Produkten und Unternehmen markieren, die in der jüngeren Vergangenheit übernommen wurden, darunter der norwegische Spezialist für Schiffsleistung Kyma, das VDR-Geschäft von MacGregor und die KI-basierte Analyseplattform Nautilus Labs.
Danelec setzt auf Skalierbarkeit und Zusammenarbeit
CEO Casper Jensen sagte über die treibende Kraft hinter der Umbenennung: „Indem wir alles unter Danelec zusammenführen, bieten wir eine agnostische und integrierte Plattform, die es dem maritimen Ökosystem ermöglicht, die Lücke zwischen den Systemen, die unseren Bedürfnissen in der Vergangenheit gedient haben, und den Lösungen, die den Bedürfnissen der Zukunft gerecht werden können, zu schließen.“
Nach der Umfirmierung will Danelec mit einer umfassenden, schlüsselfertigen Lösung am Markt aktiv sein. Die End-to-End-Plattform sei auf Skalierbarkeit ausgelegt. „Sie überbrückt die Kluft zwischen Schiff und Land, Daten und Erkenntnissen sowie zwischen Seeleuten und ihrer Sicherheit“, so Jensen. Das Ziel sei es, auf der Technologie von Danelec und der installierten Basis von über 14.000 Schiffen aufzubauen, „um eine effektive Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten zu fördern und sicherzustellen, dass alle auf gemeinsame Ziele hinarbeiten.“ So wolle man Schiffseigner, Betreiber, technische Manager und landgestützte Analyseteams in die Lage versetzen, auf einen kostengünstigeren Betrieb hinzuarbeiten.