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Die französische Containerreederei CMA CGM verkauft eine Mehrheit ihrer Terminalbeteiligung in Los Angeles. Der Investor EQT Infrastructure zahlt über 875 Mio. $.

Man habe mit EQT und dessen »Partner« P5 Infrastructure eine bindende Vereinbarung für die Übernahme von 90% am Globa[ds_preview]l Gateway South Terminal (CGS) unterzeichnet, teilte die Nr. 3 unter den größten Linienreedereien der Welt jetzt mit. Die übrigen 10% bleiben im Eigentum von CMA CGM, die das Terminal im vergangenen Jahr durch den Kauf des Reedereikonkurrenten NOL mit übernommen hatte.

Mit 817 Mio. $ soll der mit Abstand größte Teil des Betrags beim offiziellen Abschluss des Verkaufs (closing) »in cash« bezahlt werden. Der Restbetrag werde zu einem späteren Zeitpunkt fließen, »je nach Performance und Erfolg« des Terminals, heißt es.

»Wir sind sehr glücklich über die Vereinbarung. Gemeinsam mit EQT werden wir CGS in ein Terminalunternehmen mit Weltklasse entwickeln. Das Terminal wird auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil unseres Netzwerkes bleiben.«

Farid T Salem, Executive Officer bei CMA CGM.

Im Rahmen des Verkaufs einigten sich EQT und CMA CGM auch eine langfristige Partnerschaft. So soll die Reederei ein »großer Nutzer« des Terminals mit Vorzugsrechten bleiben. Der Abschluss des Verkaufs soll noch vor Ende des Jahres erfolgen, sobald die Behörden grünes Licht gegeben haben.