Print Friendly, PDF & Email

Die beiden japanischen Werften Tsuneishi Shipbuilding und Mitsui E & S Shipbuilding gehen eine strategische Kooperation ein. Durch eine engere Zusammenarbeit soll die Wettbewerbsfähigkeit verbessert werden.

Ziel des Partnerschaftsabkommens sei es, durch eine Zusammenarbeit be[ds_preview]im Aufbau von Konstruktions- und Entwicklungskapazitäten ein kontinuierliches Wachstum des Schiffbaugeschäfts zu erreichen und dadurch mehr Aufträge zu erhalten. Gleichzeitig sollen beide Werften unabhängige Unternehmen bleiben.

Yasunori Kohaku li Mitsui Tetsuro Koga
Tsuneishi-Vizepräsident Yasunori Kohaku (li) und Tetsuro Koga, Präsident von Mitsui E & S (Fiti: Tsuneishi)

Außerdem sollen die Aktivitäten im Einkauf durch eine gemeinsame Nutzung der Vertriebskanäle und Lieferanten gebündelt werden. Vereinbart wurde zudem die wechselseitige Nutzung der Werftkapazitäte in Japan und im Ausland. Bei Bedarf kann bei saisonalen Schwankungen der Arbeitsbelastung oder unerwarteten Ereignissen auch Personal untereinander »verliehen« werden, heißt es.

Tsuneishi mit Hauptsitz Fukuyama hatte im vergangenen Jahr 100-jähriges Bestehen gefeiert. Weitere Standorte bestehen auf den Philippinen, in China und Paraguay. Die Gruppe Containerschiffe, Bulker und Tanker von 30.000 bis 180.000 t.