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Die chinesische Cosco-Reederei strukturiert ihr Europa-Geschäft um. Für den Regional-Verkehr wurde eine neue Tochter gegründet.

Wie der[ds_preview] Branchendienst Alphaliner berichtet, wurde »Diamond Line« als neues Setup aufgesetzt, eine 100%-ige Tochter der in Hamburg ansässigen Cosco Shipping Line. Diamond Line – bereits im Juli offiziell gegründet – soll alle Intra-Europa-Verkehre und Feeder-Aktivitäten in der Region bündeln.

Wann es zum Wechsel kommen wird, ist noch unklar, die Frachtpapiere sollen dann allerdings auf Diamond Line GmbH umgestellt werden, was für eine strukturelle Änderung spricht.

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Auch Hamburg wird von Cosco und seinen Partnern im innereuropäischen Netz angelaufen (Foto: Wägener)

Cosco ist aktuell die Nr. 3 im Weltmarkt der Linienreedereien, hinter Maersk und MSC und vor CMA CGM – der Marktanteil liegt 12,5%. Die Flotte umfasst 483 Schiffe und 2,95 Mio. TEU. Laut Alphaliner fahren derzeit 25 Frachter mit zusammen 52.900 TEU auf innereuropäischen Strecken in 16 Diensten – die zum Teil mit Partnern wie Yang Ming, Evergreen, CMA CGM oder Zim betrieben werden.