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Die weltweit zweitgrößte Containerlinienreederei MSC stellt Teile ihrer Leercontainerlogistik in Deutschland neu auf. 

»Im Rahmen[ds_prweview] der globalen Bemu?hungen zur Reduzierung der Emission von Treibhausgasen wie CO2«, unternehme man auch auf nationaler Ebene weiterhin größte Anstrengungen, teilte die in der Sc[ds_preview]hweiz ansässige Gruppe heute mit.

Als eine dieser Maßnahmen wurde ku?rzlich die Leercontainerlogistik zur Versorgung der Bremer Standorte »größtenteils« auf den Verkehrsträger Binnenschiff umgestellt. Statt die Strecke von 75 km zwischen Bremen und Bremerhaven wie bislang per LKW zu bewältigen, wurde den Angaben zufolge in Zusammenarbeit mit dem Terminalbetreiber MSC Gate und der Rhenus-Gruppe ein Konzept entwickelt, diese Container im Regelverkehr per Binnenschiff zu transportieren. Zudem soll die Auslastung der Schiffe optimiert werden.

Durch diese Maßnahme will mSC jeden Monat rund 10 Tonnen CO2 einsparen. Als Vergleich wird angeführt, dass diese Einsparung in etwa dem Ausstoß von einem Straßentransport von 50 Containern auf derselben Strecke entspreche.

Der mutimodale Verkehr nimmt künftig eine stärkere Funktion in der Strategie des Carriers ein. Man will »auch weiterhin an Einsparpotentialen von Treibhausgasen entlang der Transportkette arbeiten, um diese in ein nachhaltiges Konzept zu u?berfu?hren«, insbesondere durch Förderung des multimodalen Verkehrs.