Der neue Liniendiest bedient von CSP Abu Dhabi Terminal verschiedene Häfen in Europa und auf dem indischen Subkontinent. © CSP Abu Dhabi Port
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Das Containerterminal von Cosco Shipping in Abu Dhabi (CSP Abu Dhabi Terminal), Vereinigte Arabische Emirate, führt eine wöchentliche Direktverbindung zwischen verschiedenen europäischen Häfen und dem indischen Subkontinent ein.

Der neue Liniendienst wird von Abu Dhabi Ports Vorzeige-Tiefwasserhafen Port Khalifa aus betrieben, wo das Terminal im Rahmen eines 35-Jahres-Vertrags mit CSP eingerichtet worden ist. Es dient als Basis für das globale Netzwerk von 37 Häfen von CSP.

Der neue Direktdienst wird von einer Flotte von acht Schiffen mit einer Kapazität zwischen 10.000 und 13.000 TEU bedient. In Europa werden die Häfen Rotterdam, Hamburg, London, Antwerpen und Le Havre angelaufen. Auf dem Weg dorthin hätten die aus Abu Dhabi kommenden Frachter hauptsächlich Polymere an Bord, während auf der Rückreise eine Mischung aus Stückgut- und Projektladung befördert werde, heißt es. Auf dem indischen Subkontinent werden die Häfen Karachi, Nhava Sheva und Mundra bedient.

Mehr als ein Jahr nachdem das CSP Abu Dhabi Terminal offiziell eröffnet worden ist, sei man nun in der Lage, das Dienstleistungsangebot einem weltweiten Kundenkreis zugänglich zu machen, sagt Naser Al Busaeedi, Deputy CEO, CSP Abu Dhabi Terminal.

Dieser neue Dienst sei ein wichtiger strategischer Schritt im Rahmen der Vision von Abu Dhabi Ports, Khalifa Port zu einem End-to-End-Hafen zu entwickeln, ergänzt Mohamed Eidha Tannaf Al Menhali, Acting Director, Khalifa Port.

Im ersten Jahr seit seines Bestehens hat der Hafen etwa 540.000 TEU umgeschlagen. Eröffnet wurde er im April 2020. Das halbautomatische Tiefwasser-Terminal kostete umgerechnet mehr als 250 Mio. €.