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Der Shortsea- und Multimodal-Logistiker Samskip will sein Breakbulk-Geschäft auch im Luftfrachtmarkt ausbauen.[ds_preview]

Wie der Logistiker jetzt bestätigte, sollen das Knowhow des in Bremen ansässigen Projektladungsgeschäfts und des im vergangenen Jahr gegründeten eigenen Luftfrachtteams am Flughafen Schiphol in den Niederlanden gebündelt werden. Erklärtes Ziel ist es, »das Potenzial des ›verborgenen Juwels‹ in der Spezialladungslogistik voll auszuschöpfen«, heißt es in einer Mitteilung.

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»Samskip Kvitnos« (© Samskip)

Es soll um ein Portfolio von Express-Luftfrachtlieferungen bis zu Stückgut-, Schwergut- und Sondertransporten auf dem Seeweg aufgebaut werden. Der Service umfasst das koordinierte Chartern von Flugzeugen und Schiffen durch Samskip.

Breakbulk-Chef Jens Siedentopf sagte: »Wir erweitern unsere Fähigkeit, außergewöhnliche Transportherausforderungen zu bewältigen, indem wir bewährtes Know-how in der Luft- und Seelogistik zusammenführen.«

Wachstumschance »Projektladungen«

Samskip Antonov
© Samskip

Man habe Projektladungen als starke Wachstumschance identifiziert, die auf dem Potenzial zur Koordinierung mit Shortsea-, Bahn-, Lkw- und Binnenschifffahrtsdiensten beruhe, heißt es aus dem Unternehmen.

Das MPP-Angebot von Samskip fliegt nach Ansicht von Siedentopf bislang noch zu oft unter dem Radar. Das solle sich nun ändern: »Samskip ist die versteckte Perle des Projektladungsmanagements, und die Koordination mit unserer Luftfrachtabteilung bringt uns der Entdeckung durch den allgemeinen Markt einen Schritt näher.«