Die Reederei Unifeeder stoppt in Folge der Sanktionen gegen Russland ihre Verkehre mit dem Land. Buchungen werden nicht mehr angenommen.[ds_preview]
Diese Woche hatten bereits große Linienreedereien wie MSC, Maersk, CMA CGM und Hapag-Lloyd bekannt gegeben, keine Buchungen mehr für Ladung aus und nach Russland anzunehmen. Auch Seefrachtspeditionen wie Kühne + Nagel oder DHL haben ihr Russlandgeschäft heruntergehfahren, ebenso der Hamburger Terminalbetreiber HHLA.
Dem folgt nun auch die seit 2018 zur arabischen Terminal- und Schifffahrtsgruppe DP World gehörende Shortsea- und Feeder-Reederei Unifeeder. Der Shortsea-Spezialist bietet die Anbindung an 100 Häfen in Nordeuropa.
In einer Mitteilung von Unifeeder heißt es nun: »Aufgrund der jüngsten Entwicklungen bei den Sanktionen sehen wir uns leider gezwungen, mit sofortiger Wirkung und bis auf weiteres keine neuen Buchungen nach/von Russland mehr anzunehmen.«
