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Die italienische Reedereigruppe Grimaldi baut ihre RoRo-Kapazität im Mittelmeer-Verkehr aus.[ds_preview]

Auf der Route zwischen Italien und Griechenland kommt ab morgen mit der »Eurocargo Cagliari« ein drittes Schiff zum Einsatz. Die Linie verbindet die Häfen von Venedig und Bari mit Patras. Dort verkehren bereits die Schiffe »Eurocargo Alexandria« und Eurocargo Gebova«.

grimaldi Eurocargo Cagliari
»Eurocargo Cagliari« (© Grimaldi)

Die »Eurocargo Cagliariq hat eine Transportkapazität von 3.850 Lademetern für 250 Trailer; sie fährt wie die beiden bereits auf der Linie eingesetzten Schiffe unter italienischer Flagge. Mit der Einführung des dritten Schiffes soll die Zahl der Abfahrten auf acht pro Woche von jedem der Häfen erhöht werden.

»Der Einsatz eines dritten Schiffes auf der Linie Venedig-Bari-Patras ist die Antwort auf den Bedarf an häufigeren, effizienteren und umweltverträglicheren Verkehrsdiensten zwischen Italien und Griechenland«, erklärte Reedereichef Emanuele Grimaldi. Diese Entscheidung bestätige das Vertrauen der Reederei in das Potenzial der von der Linie bedienten Adriahäfen.

Neben dem reinen Frachtdienst Venedig-Bari-Patras betreibt Grimaldi die Strecken Brindis-Igoumenitsa, Ancona-Igoumenitsa und Ancona-Patras für den Transport von Fracht und Passagieren zwischen Italien und Griechenland. Insgesamt wird mit verschiedenen Reederei-Töchtern – wie Finnlines, Euromed, Atlantic Container Line (ACL) und Minoan Lines – eine Flotte von über 130 Schiffen betrieben. Einige Neubauten sind im Zulauf. Hinzu kommen 20 Hafenterminals in zwölf Ländern: Italien, Spanien, Deutschland, Schweden, Finnland, Dänemark, Irland, Belgien, Ägypten, Kamerun, Nigeria und Benin.