Claudiu Nichita (WinGD, Sales Director Europe and Americas), Volkmar Galke (WinGD, Executive Managment Sales), Carsten Löhmer (Eigner und CEO von Loewe Marine) und Alexander Kalmer (Loewe Marine, Technical Project Manager) im Anschluss an die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung im Headquarter von WinGD in Winterthur in der Schweiz. (© Loewe Marine)
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Der Schweizer Motorenbauer WinGD und das Manövriertechnik-Unternehmen Loewe Marine starten eine Kooperation für den deutschen Markt.[ds_preview]

Loewe Marine – mit Standorten in Hamburg und Bremen – ist künftig exklusive Generalvertretung für WinGD in Deutschland, wie jetzt verkündet wurde. »Die Kooperation mit WinGD ermöglicht es uns, Netzwerke und Kompetenzen zusammenzuführen«, sagte Carsten Löhmer, Inhaber von Loewe Marine. Auf dieser Basis könne man alle Aspekte des Schiffsantriebs optimal berücksichtigen, um ein effizientes Zusammenspiel aller Komponenten zu gewährleisten.

Volkmar Galke, Geschäftsleitung Vertrieb bei WinGD, ergänzt ergänzte, man gewinne einen Partner mit einem exzellenten Netzwerk in der Branche sowie hochspezialisiertem maritimen Know-how. »Auf dieser Basis können wir für eine reibungslose Kommunikation zwischen unseren Kunden als Anwender und uns als Entwickler zukunftsweisender Motorentechnologie sorgen«, so Galke.

Die beiden Partner sind sich den Angaben zufolge einig, dass der langsam laufende Motor auch in Zukunft der wichtigste Antrieb für die Seeschifffahrt sein wird. WinGD hält dafür ein Portfolio integrierter Technologien bereit, die dazu beitragen werden, Nullemissionen zu erreichen. Dazu gehören Motoren, die kohlenstoffneutrale Kraftstoffe nutzen, elektrische Hybridantriebe und effizienzsteigernde digitale Technologien. Ein weiterentwickeltes Energiesystem gehe Hand in Hand mit einem optimierten Schiffsdesign, zu dem auch effizientere Antriebssysteme gehören – ein Bereich, in dem Loewe Marine aktiv ist.

»Gemeinsam beraten wir unsere Kunden vor dem Hintergrund der sich zunehmend verändernden Angebots- und Nachfragesituation«, sagte Galke weiter. Mit flexiblen Schiffskonstruktionen und Antriebssystemen, die unter allen Bedingungen neu konfiguriert werden können, sollen Kunden in die Lage versetzt werden, optimal auf schwankende Kraftstoffpreise, alternative Kraftstoffoptionen und neue Emissionsvorschriften reagieren zu können.