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Die arabische Schifffahrtsgruppe Abu Dhabi Ports legt mit ihrem Container-Carrier Safeen Feeders einen neuen Liniendienst auf.[ds_preview]

»Im Rahmen des kontinuierlichen Ausbaus der internationalen Routen«, heißt es heute in einer Mitteilung, habe Safeen Feeders nach einer Testphase offiziell den Dienst VAE-Rotes Meer aufgenommen.

Der Dienst bietet eine direkte Verbindung zwischen dem Khalifa Port in Abu Dhabi und Port Sudan, dem wichtigsten Seehafen des Sudan, über den 90 % des internationalen Handels des Landes abgewickelt werden. Zudem wird der Hafen von Jeddah an der Westküste von Saudi-Arabien angelaufen.

Die AD-Ports-Tochter betreibt nach eigenen Angaben mittlerweile Containerfeeder in der Golf-Region, am Indischen Subkontinent, im Mittelmeer sowie im Roten Meer, Singapur und China. Hinzu kommen Bulker-Dienste zwischen Khalifa Port, Bangladesh, dem Sudan und der Türkei.

Die Flotte von Safeen umfasst mittlerweile 16 Schiffe. Zur Flotte der Reederei gehört unter anderem auch ein ehemaliges Schiff der deutschen Reederei Vega.

Im neuen Service soll Khalifa Port als Haupttransitknotenpunkt dienen, während die zusätzlichen Fujairah-Terminals »einen dringend benötigten Zwischenstopp an der Ostküste der Vereinigten Arabischen Emirate« bieten, wodurch sich die Notwendigkeit des Gütertransports auf der Straße verringern soll.