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Immer mehr Reedereien setzen auf Batterie-Lösungen für den Schiffsbetrieb. Davon profitiert auch der Hersteller Leclanché.

Man habe in verschiedenen Bereichen »wichtige Meilensteine« erreicht, teilte der Schweizer Batterie-Spezialist Leclanché heute in einem Rückblick auf das Jahr 2023 mit.[ds_preview]

Als wichtiges Segment gilt die maritime Industrie. Im Laufe des Jahres 2023 habe man Batterie-Aufträge für eine »breite Palette« von Anwendungen eingeholt. Genannt werden  RoRo-Schiffe, Schleppe, Hubschiffe und Fähren.

In Zusammenarbeit mit Stena RoRo und Brittany Ferries hat das Unternehmen Aufträge über 22,6 MWh an Batteriesystemen für Hybridfähren erhalten. Dies sei »einer der größten Aufträge in der Geschichte für Schiffe dieser Art«, heißt es.

Leclanché liefert für Grimaldi, CMAL, Cadeler & Co.

Darüber hinaus bestellte die Grimaldi-Gruppe weitere Batteriesysteme für ihre Neubauserie an sogenannten »Eco-Schiffen«. Die Anzahl der Fähren mit Leclanché-Batterien erhöhte sich damit von 9 auf 11.

Man habe seinen Einfluss im maritimen Sektor mit weiteren Verträgen ausbauen können, heißt es seitens der Schweizer. So gebe es Verträge mit Caledonian Maritime Assets (CMAL), Brunvoll, Lafarge und Cadeler.