Die Jumbo-Gruppe – die auch mit der deutschen Reederei SAL kooperiert – hat für das Offshore-Heavylift-Geschäft einen neuen Repräsentanten für die Region »Middle East« ernannt.
Das niederländische Schifffahrtsunternehmen Jumbo hat eine entsprechende Vereinbarung mit Sea Horizon Offshore Marine Services unterzeichnet.[ds_preview]. Mit dieser Vereinbarung werde Sea Horizon Offshore der Vertreter von Jumbo Offshore in der Region Middle East, teilte Jumbo heute mit.
Sea Horizon Offshore Marine ist ein privates Unternehmen mit Hauptsitz in Katar, das sich auf Offshore-Marinelösungen, Beratung, Schiffseigentum und Chartering in der Region spezialisiert hat. Der Kundenstamm liegt vor allem in den Öl/Gas-Märkten der Region.
Man werde Jumbo Offshore mit seinem breiten Netzwerk an lokalen Partnern bei potenziellen Kunden in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE), Katar und Saudi-Arabien vertreten, heißt es in dem Statement. Zum Aufgabenbereich von Sea Horizon Offshore gehören auch die kommerzielle Vertretung, die Unterstützung des Betriebs und das Projektmanagement.
Jumbo will J-Klasse einsetzen
Die Absichtserklärung soll Jumbo Offshore den Weg für eine verstärkte Unterstützung der in den kommenden Jahren in der Region geplanten erheblichen Offshore-Expansion ebnen, schreiben die Niederländer, und weiter: »Durch diese Absichtserklärung werden wir der Region einen besseren Zugang zu sicheren, qualitativ hochwertigen Transport- und Installationslösungen bieten«.
Derzeit wird ein Großteil der Transport- und Installationsarbeiten in der Region mit einer Kombination aus Barge und Hubschiff durchgeführt. Die Schiffe von Jumbo Offshore hingegen seien »ideal geeignet, um den gesamten T&I-Bereich von einer einzigen Plattform aus durchzuführen, was eine erhebliche Effizienzsteigerung bedeutet.« Die Flotte, zu der die J-Klasse-Schiffe mit einer Hebekapazität von 1.800 t gehören, soll die regionale Offshore-Entwicklung unter anderem mit Topside Construction, Light Flex-Lay, Mooring Installation und Modulinstallation unterstützen.
