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Die griechische Containerreederei Costamare, Partner von Peter Döhle in der Befrachtung, ist aus dem Minus herausgefahren. Denn zuletzt gelangen bessere Charterabschlüsse.[ds_preview]

Im ersten Quartal 2019 wurde ein Überschuss von 19,2 Mio. $ erzielt, teilte das Unternehmen jetzt mit.  Im Vorjahreszeitraum waren es –1,65 Mio. $. Die Erlöse[ds_preview] lagen bei knapp 113 Mio. $ gegenüber 92,7 Mio.$ im ersten Quartal 2018.

Grund für das verbesserte Ergebnis waren deutlich bessere Charterabschlüsse für zehn Schiffe, vor allem für die Post-Panamax-Größe. Dabei habe es deutliche Steigerungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum gegeben.

Es sei gelungen, einen ausstehenden Kredit für das 1997 gebaute 7.403 TEU-Containerschiff »Kokura« vollständig zurück zu zahlen. Damit seien jetzt sieben Schiffe in der Flotte komplett entschuldet.

Während auf fünf Schiffen mit einer Kapazität von je 14.500 TEU demnächst Scrubber installiert werden, wurden zwei ältere Schiffe verschrottet. Dabei habe es sich um das 2004 gebaute 5.000-TEU-Schiff »Pireus« und die 1991 gebaute »MSC Pylos« (2.020 TEU) gehandelt.

Die an der Börse in New York gelistete Costamare Inc. ist eine der weltweit führenden Tramp-Containerreedereien mit einer Flotte von zuletzt 76 Schiffen und einer Gesamtkapazität von 541.000 TEU. Darunter sind fünf Neubauten mit je 12.690 TEU, die Costamare bei Yangzijiang Shipbuilding in China bestellt hatte. Gestützt wird die Investition durch langfristige Charterverträge mit Yang Ming. Gemeinsam mit Peter Döhle wurde im vergangenen Jahr das Joint Venture »Blue Net Chartering« für die Befrachtung gegründet.