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Die Reederei Norden schließt das zweite Quartal 2019 und auch das erste Halbjahr mit einem Verlust ab. Für das Gesamtjahr erwartet man allerdings, wieder profitabel zu sein.

Im zweiten Quartal des Jahres fuhr die Reederei ein bereinigtes Ergebnis von -12 Mio. $ ein, im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte am Ende ein Gewinn vo[ds_preview]n 4 Mio. $ gestanden. Der Umsatz betrug 624,6 Mio. $ (616,4 Mio. $). Für das erste Halbjahr 2019 ergibt sich ein um Gewinne/Verluste aus dem Verkauf von Schiffen etc. bereinigtes Ergebnis von -5 Mio. $ gegenüber einem Gewinn von 12 Mio. $ im ersten Halbjahr 2018. Der Halbjahresumsatz lag bei 1,278 Mrd. $ (1,207 Mrd. $).

Vor allem in der Geschäftseinheit Dry Operator lief es mit einem Minus von 6 Mio. & (Q2 2018: +8 Mio. $) nicht rund. Aber auch Dry Owner verbuchte einen Verlust von 2 Mio. $ gegenüber dem Vorjahresgewinn von 3 Mio. $. Auch in der Geschäftseinheit Tanker steht ein Minus vor dem Ergebnis, allerdings fiel der Verlust mit -3 Mio. $ geringer aus als im Vorjahreszeitraum (-8 Mio. $). Aus dem Verkauf von Schiffen zog Norden einen Gewinn von 3 Mio. $.

Jan Rindbo NORDEN CEO portrait
Norden-CEO Jan Rindbo (Foto: Norden)

Die Erwartungen für das bereinigte Jahresergebnis bleiben bei 25 bis 60 Mio. $. CEO Jan Rindbo kommentiert: »Dry Operator ist mit dem falschen Fuß in das zweite Quartal gestartet, hat es aber geschafft, seine Position schnell anzupassen, um weiterhin eine positive Handelsmarge zu erzielen. Dies reichte jedoch nicht aus, um einen Verlust in dieser Geschäftseinheit zu vermeiden. Trotz dem enttäuschenden Ergebnis gehen wir weiterhin davon aus, dass Dry Operator für das Gesamtjahr profitabel sein wird, was Norden in Verbindung mit einem sich festigenden Forward-Tanker-Markt ermöglicht, die Gesamtprognose von 25-60 Mio. $ Gewinn für 2019 aufrechtzuerhalten.«