Print Friendly, PDF & Email

Die staatlichen chinesischen Schiffbauunternehmen China Shipbuilding Industry Corporation (CSIC) und China State Shipbuilding (CSSC) sind zu einer neuen Gruppe fusioniert.

Der Schiffbaukonzern nennt sich nun [ds_preview]China Shipbuilding Group, die Eröffnungssitzung fand heute in Peking statt. Die Gründung der China Shipbuilding Group sei eine dringende Notwendigkeit, um die Entwicklung der chinesischen Wehrtechnikindustrie zu fördern, eine wichtige Maßnahme zur Vertiefung der Reform staatseigener und staatseigener Unternehmen und eine unvermeidliche Voraussetzung für die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der chinesischen Schiffbauindustrie, heißt es.

Die Gruppe verfügt nach der Fusion über 147 Forschungsinstitute, Geschäftseinheiten und börsennotierte Unternehmen mit einer Bilanzsumme von 790 Mrd. Yuan (112,2 Mrd. $) und 310.000 Mitarbeitern.

»Von Anfang an die Sache der Partei und des Staates«

Regierungsvertreter betonten, man wolle sich verstärkt um die Entwicklung und den Ausbau der wichtigsten Industriezweige bemühen. Zudem wolle man die unabhängige Innovationsfähigkeit kontinuierlich verbessern und mehr Schlüsseltechnologien mit unabhängigen Rechten an geistigem Eigentum beherrschen. Auch will man beim Aufbau von Managementsystemen und Managementfähigkeiten größere Anstrengungen unternehmen, »um eine solide Grundlage für die Förderung von Unternehmen von Weltrang« zu schaffen. Unternehmensreformen sollen vertieft und die interne Vitalität und Entwicklungsdynamik der Unternehmen gefördert werden.

china shipbuilding group

Foto: CSICDie chinesische Regierung sieht die Schiffbauindustrie als strategische Industrie, sie sei »von Anfang an die Sache der Partei und des Staates«. »Die Gründung der China Shipbuilding Group ist eine wichtige Maßnahme zur Beschleunigung des Aufbaus einer Seemacht, einer Fertigungsmacht und einer Technologiemacht, zur umfassenden Förderung der Entwicklung der nationalen Wehrtechnikindustrie, zur Vertiefung der Reform staatseigener staatseigener Unternehmen und zur umfassenden Stärkung der Kernwettbewerbsfähigkeit der Schiffbauindustrie«, heißt es.