Die Stena Line setzt auf künstliche Intelligenz und hat sich bei der Datenverwaltung das Unternehmen Semcon ins Boot geholt. © Stena Line
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Semcon entwickelt für die Reederei Stena Line in einem Pilotprojekt eine Lösung für die Datenverwaltung. Eine wichtige Rolle spielt dabei die künstliche Intelligenz.

Von der Lösung für die Verwaltung sämtlicher Daten würden neue digitale Angebote sowie weitere künftige KI-Projekte der Reederei abhängen, heißt es.

Die KI-Teams[ds_preview] und Experten für Semantik und Informationsstruktur von Semcon und Stena Line haben gemeinsam eine dynamische und skalierbare Schicht entwickelt. Dadurch würden alle vorhandenen Daten intelligent und effektiv mit denjenigen zusammengebracht, die Zugriff benötigen – egal, ob es sich dabei um einen Menschen oder eine moderne KI-Lösung handele, so die Partner.

»Stena Line verfolgt das Ziel, der erste umfassend KI-gestützte Fährenbetreiber der Welt zu werden. Damit wir das erreichen, müssen wir alle unsere Daten und unser Wissen – das können Finanz- oder auch operative Daten sein – strukturieren und zugänglich machen«, sagt Lars Carlsson, Head of KI bei Stena Line und Gastprofessor am Centre for Machine Learning Research der University of London.

Durch die Kombination aus Fachwissen in den Bereichen Informationsverwaltung und KI sei man in der Lage, intelligente Datenverwaltungslösungen zu schaffen, »die neue digitale Dienste ermöglichen«, sagte Carl-Johan Aldén, Global Business Director Digital Solutions bei Semcon.