Christopher Mazza und Brian Shultz (© Shippeo)
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Die in Paris ansässige Tracking-Plattform Shippeo will vom wachsenden Bedarf in Nordamerika profitieren und expandiert in den USA.[ds_preview]

Das Unternehmen gab jetzt »die Erweiterung seiner nordamerikanischen Niederlassungen und des US-Führungsteams sowie die Verbesserung seiner multimodalen Transparenzplattform« bekannt.

In einer Zeit der unterbrochenen Lieferketten, in der Daten enorm wichtig seien, Frachtströme proaktiv zu managen, will Shippeo die Anzahl der Integrationen mit in den USA ansässigen Speditionsunternehmen, Logistikanbietern und Seefrachtführern erhöhen und Zugang zu den Daten ihrer Terminal- und Hafenbetreiber-Handelspartner bekommen. So will man nicht zuletzt neue Kundengruppen erschließen. Aktuell hat Shippeo nach eigenen Angaben über 130 Kunden, darunter Marken wie Coca-Cola, Schneider Electric, Sappi, Kuehne+Nagel, ThyssenKrupp und Saint-Gobain.

Die Wachstumsinitiative soll von Christopher Mazza und Brian Shult geleitet werden. Mazza ist Senior Vice President of International Growth. Er hat bereits langjährige Erfahrungen in der Logistikbranche, unter anderem durch Tätigkeiten bei ClearMetal, XVELA und bei den Schifffahrtsunternehmen Maersk, DSR-Senator und Hanjin. Shultz, Vice President Sales & Marketing, Americas, hat in seiner Vita unter anderem Stationen bei ABB, International Assets Systems und Navis (von Accel-KKR übernommen) stehen.

»Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um die Position auf dem nordamerikanischen Markt zu stärken. Die Analyse von Daten ist von entscheidender Bedeutung, um Unternehmen bei der proaktiven Bewältigung von Lieferkettenproblemen zu unterstützen, insbesondere jetzt, da die anhaltenden Markt- und Infrastrukturherausforderungen die Transportströme und zuverlässigen Logistikprozesse weiterhin stören«, sagte Lucien Besse, COO bei Shippeo.