Der slowenische Hafen Koper investiert weiter ins Autosegment. Die Lagerkapazität des Autoterminals beträgt nun 46.500 Fahrzeuge – weiteres Wachstum ist geplant.
Eine der wichtigsten Investitionen im Autosegment des Hafens von Koper wurde im Hinterland des Beckens III abgeschlossen: Ein neuer Stellplatz für weitere 3.500 Fahrzeuge am Autoterminal. Der Wert der Bauarbeiten belief sich auf 5,3 Millionen € und die Gesamtinvestition auf 7,3 Mio. €. [ds_preview]
Durch die neue Investition hat sich die Hafenfläche im Hafen Koper um 68.000 m² vergrößert, und die Lagerkapazität des Autoterminals beträgt nun 46.500 Fahrzeuge. Dies ist eine der bedeutendsten Erweiterungen des Terminals, das im vergangenen Jahr zum ersten Mal die Marke von 800.000 umgeschlagenen Fahrzeugen überschritten hat und damit seine Position als führender Autoterminal im Mittelmeerraum behauptet.
Hafen Koper hat weitere Flächen für Autoumschlag im Visier
»Dies ist wirklich ein großer Gewinn für unser Terminal und ein klares Signal an unsere Kunden und Geschäftspartner, dass wir unsere Entwicklung fortsetzen. Aber es geht nicht nur um dieses Projekt, denn in der Nähe gibt es neue Grundstücke, die wir so schnell wie möglich für Lagerzwecke nutzen müssen«, sagte Gregor Belič, Leiter des Autoterminals.
Die neuen Lagereinrichtungen wurden auf der Oberfläche der so genannten Kassette 5A errichtet, die zuvor mit Material befestigt worden war, das beim Bau des Škocjanski zatok und beim Ausbaggern des Einlasskanals zum Hafenbecken I ausgehoben worden war. Im Rahmen der Bauarbeiten installierte das Bauunternehmen Kolektor CPG Geokunststoffe und eine Tamponschicht auf der Flyschdecke und asphaltierte die Oberfläche in der letzten Phase vollständig.
Die Investition umfasste auch die Ableitung des Regenwassers über Ölabscheider und die Installation von 13 Lichtmasten. Zusätzlich zu den markierten Parkboxen wurden auf einem Teil des Geländes Parkplätze mit Elektroladestationen eingerichtet, und der Zollbereich wurde durch die Verlegung des Zollzauns erweitert.
In den kommenden Jahren werden weitere Lagerflächen auf den in unmittelbarer Nähe gelegenen Kassetten 6A und 7A errichtet.
