Langh, Taufe, Olivia, MPP
»Olivia« (© Langh Ship)
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Die Reederei Langh Ship hat mit der »Olivia« ihren zweiten MPP-Neubau einer Serie von 3.800-Tonnern getauft.

Insgesamt bekommt die finnische Reederei drei Frachter dieses Typs. Im November war bereits die »Lovisa« abgeliefert worden.[ds_preiew]

Das neueste Schiff wurde jetzt in Ningbo in China auf den Namen »Olivia« getauft. Die Taufpatin des Schiffes, Natalie Ella Olivia Toivola, ist die Patentochter der Geschäftsführerin von Langh Ship, Laura Langh-Lagerlöf.

Die »Olivia« wird auf der Wuhu-Werft in China gebaut. Die Serie ist für den Transport von Stahlcoils von Finnland nach Mitteleuropa für den finnischen Edelstahlhersteller Outokumpu bestimmt. Bei der Rückfracht handelt es sich um recycelten rostfreien Stahl und andere Produkte in loser Schüttung.

Mehrere Langh-Schiffe fahren für Outokumpu

Die Neubauten mit einer Tragfähigkeit von 7.800 t haben einen box-shaped Laderaum mit verstellbaren Bulkheads. Die Schiffe sind mit ihrer Dual-Fuel-Hauptmaschine (4.500 kW) für den Betrieb mit verschiedenen alternativen Kraftstoffen wie LNG und Bio-LNG und die Nutzung von Landstrom und Batterietechnologien ausgelegt. Neben LNG sollen die Neubauten auch Methanol oder Ammoniak bunkern können.

»Lovisa« hatte Anfang Januar Europa erreicht und ist nun in den Outokumpu-Liniendienst zwischen Finnland und den Niederlanden aufgenommen worden. Die Neubauten wurden von der Reederei in Zusammenarbeit mit dem Stahlkonzern sowie dem chinesischen Design-Büro SDARI entwickelt worden. Drei MPP-Schiffe aus der Flotte von Langh Ship fahren bereits für Outokumpu.

Lovisa, Langh
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