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Nach mehreren Jahren der Covid-Pandemie haben Seekonferenzen wieder an Popularität gewonnen – das teilt die finnische Fährreederei Viking Line. 

Um die Belastung für das Klima zu senken, hat Viking Line die sogenannte »Green Sea Conference« eingeführt. Während der »grünen« Konferenzreisen wird Biokraftstoff genutzt, der die CO2-Emissionen um bis zu 90% senken soll. [ds_preview]

Jedes Jahr reisen etwa 600.000 Passagiere mit Gruppen oder Konferenzen auf den Schiffen von Viking Line. In diesem Jahr werden die Konferenzkapazitäten auf der Helsinki-Route weiter ausgebaut, wenn die »Viking Cinderella« im Tandem mit der »Viking Gabriella« nach Finnland zurückkehrt. Seekonferenzen auf den Schiffen von Viking Line werden laut eigenen Angaben in der Regel für Gruppen mit weniger als 30 Personen organisiert, aber auch Tagungen für 300-500 Personen werden häufig abgehalten. Bei großen Seeseminaren können manchmal bis zu tausend Personen teilnehmen, so die Reederei.

Viking Line setzt Schiffe der Turku-Route ein

Durch die »Green Sea Conferences« sind die Treibhausgasemissionen pro Teilnehmer im Durchschnitt um 90% niedriger als bei einem normalen Konferenzprodukt. Die grünen See Konferenzen werden auf allen Abfahrten der »Viking Glory« und »Viking Grace« angeboten, die auf der Turku-Route verkehren.

»Jedes Jahr setzen sich die Unternehmen immer ehrgeizigere Nachhaltigkeitsziele, und auch für die Mitarbeiter wird es immer wichtiger, dass ihr Arbeitgeber nachhaltig wirtschaftet. Mit der Wahl einer ›Green Sea Conference‹ sind solche Konferenzplaner Vorreiter und können sicher sein, dass die Emissionen ihrer Konferenz minimiert wurden. Bereits im letzten Sommer haben wir damit begonnen, unseren Freizeitreisenden die Möglichkeit zu geben, sich für Biokraftstoff zu entscheiden«, sagt Dani Lindberg, Nachhaltigkeitsmanager von Viking Line.

Viking Line
Die »Viking Glory« verkehrt auf der Turku-Route