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Abeking & Rasmussen hat zwei Lotsentender nach Houston geliefert. Die beiden 25 m langen Schiffe im Swath-Design ersetzen namensgleiche Vorgänger.

Vor mehr als 20 Jahren waren die Houston Pilots die erste Lotsenorganisation weltweit, die sich für[ds_preview] die Swath-Technologie entschieden hatten. So war seinerzeit auch die Entwicklung der SWATH@A&R Technologie bei Abeking & Rasmussen durch das alte Lotsenschiff »Houston« beeinflusst worden. Es folgten weltweit 26 solcher Einheiten, damit ist AR weltweit Marktführer für Swath-Schiffe.

2015 hatten die Houston Pilots zwei Nachfolger für ihre alten Schiffen bei A&R bestellt. Die »Houston« und »Bayou City« haben eine Länge über alles von 25 m bei einer Breite von 13 m und einem Tiefgang von 2,7 m. Jedes Schiff hat zehn Ruheräume, eine große Messe mit separater TV-Ecke und – als Novum – ein deutlich größeres Steuerhaus mit ergonomischem Steuerstand und Aufenthaltsbereich für 4 Lotsen.

Die Antriebsanlage besteht aus 2 Dieselmotoren vom Typ MAN D2862 LE 44, die jeweils einen Festpropeller über Reintjes-Getriebe antreiben. Die maximale Geschwindigkeit beträgt 19,5 kn und die Reichweite bei ökonomischer Fahrt 1.000 sm.

AbekingDie »Houston« entstand als Baunummer SV6503, die »Bayou City« als Neubau SV6504. In weniger als 18 Monaten entstand auf der Werft in Lemwerder das erste Schiff, gefolgt vom Schwesterschiff mit einem Versatz von lediglich zehn Wochen. Die Schiffe wurden im Rahmen einer Feier an der Seefahrtsschule San Jacinto in La Porte (Texas) von Janiece Longoria und Kerri Taylor getauft.