Scandlines-Fähre-Berlin
Foto: Scandlines
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Die Fährreederei Scandlines hat beim Frachtvolumen wieder das Vor-Krisen-Niveau erreicht. Planmäßig werden beide Ostsee-Strecken ohne Einschränkungen bedient.

Erstmals seit Beginn der Corona-Krise [ds_preview]im Frühjahr hat Scandlines wöchentlich mehr als 10.000 Frachteinheiten pro Woche auf der Route Puttgarden-Rødby befördert. Damit koppelt sich der Cargo-Bereich von den Passagier- und Pkw-Einbußen ab, die es wegen den weiter geltender Beschränkungen gibt.

Mit 10.056 Lkw in KW 43 und 10.282 Einheiten in KW 45 sei die im Frachtverkehr wichtige Marke erstmals seit dem Frühjahr wieder überschritten worden, teilte die Reederei mit. Auf der Strecke Rostock-Gedser sei man bereits seit September wieder über Vorjahr, sagt Gerald Lefold, Head of Freight Sales bei Scandlines.

Als Teil der kritischen Infrastruktur zwischen dem europäischen Festland und Skandinavien fahre Scandlines weiter planmäßig auf beiden Routen. Für den Frachtverkehr gelten eine Reihe von Covid-19 Ausnahmeregelungen. Lkw-Fahrer sind unter bestimmten Voraussetzungen von Quarantänebestimmungen wie der digitalen Einreiseanmeldung befreit.