Die »Containerships Arctic« ist der vierte Neubau der Shortsea-Reederei Containerships, der mit LNG betrieben wird. © CMA CGM Group
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In Brunsbüttel ist der Frachter »Containerships Arctic« mit der Südschleuse kollidiert. Am Bauwerk wie auch am Schiff wurden erheblich beschädigt.

Der Vorfall[ds_preview] ereignete sich nach Angaben der Polizei am Montagabend, als die »Containerships Arctic« von See kommend in die Große Südschleuse in Brunsbüttel eingelaufen ist. Dabei kollidierte das Schiff mit dem Außenhaupt der Mittelmauer.

Am Backbordbug und der Schleusenmauer sei es durch die Kollision zu erheblichen Schäden gekommen. Unfallursache ist laut Polizei ein Steuerfehler auf der Brücke des Schiffes. Personen wurden nicht verletzt, auch seien weder Ladung noch Betriebsstoffe ins Wasser gelangt.

Die BG Verkehr sprach bis zu einer Inspektion ein vorläufiges Weiterfahrverbot ab Brunsbüttel aus. Die Ermittlungen hat das Wasserschutzpolizeirevier Brunsbüttel übernommen.

Die »Containerships Arctic« ist das vierte Schiff einer für die finnische Feeder-Reederei Containerships Oy gebaute Serie von LNG-Schiffen. Es wurde bei Guangzhou Wenchong Shipyard in China gebaut und verfügt über eine Kapazität von 1.380 TEU. Es fährt im Baltic Feeder Service von CMA CGM, dem Mutterkonzern von Containerships.