Großangelegte Studie zu Ammoniak-Kraftstoff beginnt

Ammoniak Molekül
Print Friendly, PDF & Email

23 Branchenakteure beginnen mit der Untersuchung von Ammoniak als alternativem Schiffskraftstoff. Mit dabei sind Industriegrößen aus Energie, Bergbau, Energieversorgung, Chemie, Terminalbetrieb, Schifffahrt, Schiffbau, Bunkerung und Klassifikation.

Es geht dabei um die Untersuchung gemeinsamer Fragen zu Ammoniak (NH3) als alternativem Schiffskraftstoff[ds_preview] über Branchengrenzen hinweg. Zu den 23 Gründungsunterzeichnern dieser gemeinsamen Studienvereinbarung gehören ABS, Anglo American, ClassNK, DNV, Equinor, Fortescue Metals Group, Genco Shipping & Trading, Jera, K-Line, MAN Energy Solutions, Mitsui E&S Machinery, Nihon Shipyard, NS United, Pavilion Energy, Total Energies, Trafigura, UBE Industries, UNiper, Uyeno Transtech, Vale, Vopak Terminal Singapore, Itochu Enex und Itochu.

Im Rahmen der Studie werden Themen wie Sicherheitsbewertung von NH3-betriebenen Schiffen, Sicherheitsbewertung des NH3-Bunkerns, NH3-Treibstoffspezifikation und Netto-CO2-Emission bei der NH3-Produktion diskutiert. Die Beteiligung an der Studie steht allen Interessierten Unternehmen offen, zudem will man NH3-Hersteller, relevante internationale Organisationen, Hafenbehörden/Regulierungsbehörden in potenziellen Bunkerländern bitten, ihre Ansichten, Fachkenntnisse und Erfahrungen zu teilen.