DFDS
Die »Brittania Seaways« der DFDS am Cuxport-Terminal in Cuxhaven (Foto: Cuxport)
Print Friendly, PDF & Email

Die Fährreederei DFDS hat im vergangenen Jahr mit dem Ausklingen der Corona-Krise wieder deutlich besser verdient.[ds_preview]

Der Umsatz stieg um 47% auf 27 Mrd. DKK bei einem Vorsteuergewinn (EBITDA) von 5 Mrd. DKK (+45% gegenüber 2021). Das versetzt das Unternehmen in die Lage, eine Dividende in Höhe von insgesamt  286 Mio. DKK auszuzahlen.

»Trotz Gegenwind in bestimmten Bereichen hat sich unser Geschäft 2022 sehr gut entwickelt. Wir sehen großes Potenzial, unser Netzwerk in den kommenden Jahren zu stärken und weiter auszubauen«, sagt Torben Carlsen, CEO bei DFDS.

Der Umsatz im vierten Quartal stieg um 17% auf 6,5 Mrd. DKK, was auf die anhaltende Erholung der Passagierzahlen und Preiserhöhungen im Frachtverkehr in Reaktion auf die gestiegenen Energiekosten zurückzuführen sei, heißt es. Mit den Fracht- und Logistikaktivitäten seien 987 Mio. DKK (+5%) eingenommen worden.

Das EBITDA für die Passagieraktivitäten im Ärmelkanal und in der Ostsee stieg im 4. Quartal auf 97 Mio. DKK gegenüber -20 Mio. DKK im Jahr 2021. Das Q4-EBITDA für den Passagierverkehr lag 66% über dem des Jahres 2019, dem letzten Jahr vor Covid19.

Die Prognose zum Geschäftsjahr 2023 geht von einem EBITDA von 4,5 bis 5,0 Mrd. DKK aus. Die Einnahmen dürften auf dem gleichen Niveau wie 2022 liegen. Für Investitionen seien rund 1,6 Mrd. DKK eingeplant – mögliche Übernahmen nicht einkalkuliert.