Das Segment für Schiffsfonds profitierte von Secondhand-Entwicklungen: Im zweiten Quartal zeigten sich die Handelsumsätze der Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG deutlich erholt.
Mit 50,86 Mio. € wurde das »gute erste Quartal« (47,48 Mio. €) abermals übertroffen und in etwa wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht, teilte die Fondsbörse jetzt mit.[ds_preview]
Betrachtet werden die Segmente Immobilien, Schiffsfonds und »sonstige Beteiligungen«. Auf Monatssicht wurden im abgelaufenen Juni 391 Transaktionen getätigt (Vormonat: 410). Der Nominalumsatz fiel mit 18,71 Mio. € unverändert zum Vormonat aus. Der durchschnittliche Vermittlungskurs stieg von 59,73% im Mai auf 64,74% im Juni, maßgeblich bedingt durch die teilweise hohen Kurse der gehandelten Schiffsbeteiligungen.
Schiffsfonds auf Jahreshoch
Im Juni profitierten einzelne Schiffsfonds durch erfolgreiche Verkäufe baugleicher Schiffe. So kam es den Angaben zufolge teilweise zu hohen Kursen, die den Durchschnittskurs auf ein Jahreshoch von 56,01% bewegten (Vormonat: 50,54 Prozent). Insgesamt blieb der Handel im Segment »aber eher ruhig«: Aus 37 Vermittlungen (Vormonat: 64 Vermittlungen) entstand ein Nominalumsatz von 2,21 Mio. €. Im Vormonat waren es 3,88 Mio. €.
Unter der Dachmarke Zweitmarkt.de betreut die Fondsbörse Deutschland Beteiligungsmakler AG seit über 15 Jahren den Handel mit geschlossenen Fonds an der Fondsbörse Deutschland und hat in dieser Zeit nach eigenen Angaben über 2 Mrd. € Nominalkapital vermittelt. Die Handelsplattform wird von den Börsen Düsseldorf-Hamburg-Hannover betrieben. Anleger können über die Fondsbörse Deutschland Anteile von rund 4.800 geschlossenen Fonds (Immobilien-, Schiffs-, Lebensversicherungs-, Private Equity- und andere Spezialfonds) handeln.