P&O Ferries, Lkw-Verladung
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Eine neue Frachtroute in der Nordsee ergänzt den bestehenden Dienst von P&O Ferries von Zeebrugge nach London und stärkt gleichzeitig das Drehkreuz in Rotterdam mit Bahnanschluss.

Der Dienst zwischen London (Tilbury 2) und Rotterdam (Europoort) soll Anfang März 2024 starten. »Mit der Eröffnung unserer neuen Strecke zwischen London und Rotterdam verfügt P&O Ferries über ein einzigartiges Netzwerk in der Nordsee. Wir haben jetzt fünf Drehkreuze: Hull, Teesport, Tilbury, Zeebrugge und Europoort, die den Nordosten und Südosten Englands mit dem Kontinent verbinden«, sagt CEO Peter Hebblethwaite.

»Wir werden unseren Frachtkunden die früheste Ankunft auf der Themse von Rotterdam aus bieten, zusammen mit einem schnellen Zugang zur M25 und Terminal-Bahnverbindungen«, so der Reedereichef weiter. Die Eröffnung der Strecke London – Rotterdam  sei ein »weiterer bedeutender Schritt« in der Umgestaltung des Geschäfts der Reederei und ein weiterer Beitrag zu den Logistikdienstleistungen der Muttergesellschaft DP World, die P&O Ferries 2019 übernommen hatte.

P&O Ferries Routen-Netz
P&O Ferries Routen-Netz

Die Strecke wird von dem RoPax-Schiff »Norbank« bedient, das bis vor kurzem in der Irischen See eingesetzt wurde und eine Kapazität von 125 Frachteinheiten hat. Die »Norbank« wird den Angaben zufolge nach einem täglichen Fahrplan mit kundenorientierten Abfahrtszeiten fahren, der eine frühe Ankunft in London vorsieht, um eine pünktliche Lieferung vor Ort zu ermöglichen.

P&O Ferries betreibt Nordseedienste von drei Häfen an der britischen Ostküste – Hull, London und Teesport – sowie von zwei nordeuropäischen Häfen in Zeebrugge und Rotterdam.