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Der Offshore-Hafen Mukran auf Rügen baut seine Kooperation mit dem Windpark-Betreiber Iberdrola aus.

Im Rahmen des jüngsten Offshore-Summits unterzeichnete Harm Sievers, Geschäftsführer der Fährhafen Sassnitz GmbH mit dem spanischen Energiekonzern einen Vertrag über die langfris[ds_preview]tige Nutzung des Hafens für die Dauer des Betriebs seines Windparks.

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Hafenchef Harm Sievers (links) und Iberdrola-Geschäftsführer Jürgen Blume unterzeichneten einen langfristigen Hafennutzungsvertrag. (Bild: Medienbüro am Reichstag)

Vom direkt an Iberdrolas Betriebsgebäude angrenzenden Liegeplatz 1 aus werden die Crew Transfer Vessels mit den für die Wartung des Windparks »Wikinger« zuständigen Arbeitern an- und ablegen. Der Offshore-Windpark befindet sich aktuell noch in der Installationsphase. Auf dem südlichen Offshore-Terminal werden zurzeit die Windturbinen vormontiert und ins Baufeld verschifft.

Parallel dazu sind mittlerweile Komponenten für ein weiteres Offshore-Projekt im Mukran Port eingetroffen, wie der Hafen mitteilte. Die ersten Transition Pieces für »Arkona« von Eon wurden am kürzlich freigegebenen Schwerlastliegeplatz 10 auf das neue Terminal Nord gehoben. Sowohl für »Wikinger« als auch für »Arkona« dient der Mukran Port als Installations- sowie später als Servicehafen für Betrieb und Wartung.

Rund 100 Teilnehmer waren zu Offshore-Summit gekommen. »Die große Resonanz spiegelt die Bedeutung des Hafens für den Offshore-Standort Deutschland wider. Das mittlerweile dritte Projekt hier im Hafen ist in vollem Gange«, sagte Sievers während der Veranstaltung.