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Bereits zehnmal sind Bulker von Oldendorff Carriers in den vergangenen 36 Monaten in Bergungsfällen zu Hilfe gerufen worden. Zuletzt betoffen: die »Hispania Graeca«.

Oldendorff Carriers ist mit rund 600 Schiffen [ds_preview]Marktführer beim Transport von Dry Bulk-Ladung. Doch notfalls steht sie mit Spezialtonnage auch als Dienstleister zur Verfügung, wenn es um die Bergung von wertvoller Ladung geht. Zehnmal wurde die Reederei in den vergangenen drei Jahren in Havariefällen hinzugezogen.

So ereilte Oldendorff zuletzt im Dezember vergangenen Jahres ein Hilferuf der »Hispania Graeca«. Der Bulker (74.000 tdw) war mit einer Ladung von 61.800 t Sojabohnen auf dem Weg nach China und hatte dabei einen größeren Maschinenschaden erlitten.

Die »Georg Oldendorff« (80.900 tdw, Baujahr 2015) sei nach dem Anruf in Kapstadt umgehend für den Einsatz vorbereitet worden. Die Ladung der »Hispania Graeca« sei erfolgreich und ohne Verlust oder Umweltgefährdung durchgeführt worden. Anschließend habe der Oldendorff-Bulker die Sojabohnen zum Zielort gebracht.

Für die Reederei mit Sitz in Lübeck und Hamburg eröffnet sich damit ein »Nebengeschäft« zu den eigenen Transportaufgaben. Zur Flotte zählen zwölf sogenannte Transloader, die mit seitlich montierten Kränen ausgestattet sind. Dank der großen Reichweite könnten damit andere Schiffe bis zur Capesize-Größe auf See entladen werden.