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Eigentlich sollte heute auch der zweite vor Wochen ins Wasser gestürzte Mobilkran in Rostock geborgen werden. Doch die Arbeiten verzögern sich.

Vor der[ds_preview] eigentlichen Bergung stehen noch einige vorbereitende Maßnahmen an, wie der NDR berichtet. Demnach müssen laut dem Kranhersteller Liebherr noch die nötige Fläche am Kai freigeräumt und Bergungsseile am Kran im Hafenbecken befestigt werden.

Bei einer Heavylift-Verladeaktion für das Heavylift-Schiff »Jumbo Vision« waren zwei Mobilkrane ins Hafenbecken gestürzt. Zwei Arbeiter wurden verletzt. Die Krane waren bereits erfolgreich verladen worden, als ein Bordkran der »Jumbo Vision« einen der bereits an Deck stehenden Krane berührt hatte, der daraufhin ins Hafenbecken stürzte. Durch die folgende Krängung des Schwergutschiffes rutschte dann auch der zweite Kran ins Wasser gerutscht.

Der erste Kran konnte am Wochenende geborgen werden. Für die Arbeiten war der 800-t-Schwimmkran »Hebo Lift 9« nach Rostock gekommen.