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Die deutsche Firma Yardeye ist künftig in US-amerikanischem Besitz. Der Automatisierungsspezialist für Containerhäfen wird von Mi-Jack Products übernommen.[ds_preview]

Der US-Anbieter von mobilen Portalkränen (Rubber Tired Gantry, RTG), Maschinen für den Containerumschlag und Technologien für Häfen und intermodale Anlagen, hat die Übernahme der Yardeye GmbH verkündet. Das in Karlsruhe ansässige und 2017 gegründete Unternehmen hat sich auf die Automatisierung von Hafenanlagen und den Schutz von Arbeitsbereichen in Containerterminals konzentriert. Mit GNSS-, RFID- und Kollisionsvermeidungs-Technologie sollen Terminals Kräne, Fahrzeuge und Personal identifizieren und nachverfolgen können, um einen effizienten intermodalen Hafenbetrieb zu gewährleisten.

Das Portfolio lasse »nahtlos« in die Technologieplattform Mi-Star integrieren, die etwa  automatische Differential-GPS-Lenkung und zentralisiertes Flottenmanagement umfasst, heißt es jetzt seitens der Amerikaner. Die Zusammenlegung solle »kontinuierliche Innovationen« in den Bereichen Automatisierung, Kollisionsvermeidung und Arbeitszonenschutz in Häfen und intermodalen Terminals ermöglichen.

Stephan Trauth, Geschäftsführer von Yardeye, sagte: »Das Know-how der beiden Unternehmen wird zu verbesserten Fähigkeiten und Synergien führen. Gemeinsam werden wir ein Automatisierungsportfolio bieten, das neue Standards in der Containerindustrie setzt.«